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Gerhard Ruiss

Autor & Musiker

3 Einstiegsbücher:

  • Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry
    Der kleine Prinz ist der große Menschenfreund. Ein Schlüsselsatz im Kleinen Prinzen lautet: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“, und sein sehr oft weggelassener zweiter Teil: „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Zum Glück ist es das nicht, wenn man liest. Der kleine Prinz ist ein Buch über Freundschaft und Menschlichkeit, es ist zu einer Zeit entstanden und erschienen, in der beides in Europa nicht mehr zu finden war, im Jahr 1943 in New York.
  • 1984 von George Orwell
    1984 ist ein zeitloser Roman über den totalitären Überwachungsstaat, in dem jede Privatheit nur noch versteckt existieren kann und in dem bis zum Sprachgebrauch und Denken alles verordnet ist. Man kann diesem Staat vielleicht noch die große Liebe abtrotzen, man kann sie aber nicht einmal als Erinnerung behalten. Geoge Orwells 1984 ist ein immer wieder aktueller Roman, der sich auf jeder Art der Regierungspropaganda umlegen lässt und auf jeder Art von autoritärer Führung, ob diese nun durch den „Führer“ verkörpert wird, den „Großen Vorsitzenden“ oder wie im Roman den „Großen Bruder“, der sich mittlerweile als Begriff für den Überwachungsstaat fix etabliert hat.
  • Nachlass zu Lebzeiten, Robert Musil
    Nachlass zu Lebzeiten besteht aus verstreut veröffentlichten Literaturminiaturen, die gegen das Vergessen von Musil als Schriftsteller veröffentlicht wurden. Es ist ein ausgesprochener Glücksfall, dass auf diese Weise ein paar der großartigsten Kürzesterzählungen eines der bedeutendsten österreichischen Autoren gesammelt erhalten geblieben sind. „Das Fliegenpapier“ ist eine ebenso einzigartige Kürzestgeschichte wie „Die Affeninsel“ oder „Kann ein Pferd lachen?“ oder „Die Amsel“.
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Gerhard Ruiss (Foto © privat)

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